Die wichtigsten Begriffe im Online-Handel erklärt: SEO, Conversion & Co.
Wer im digitalen Handel erfolgreich sein möchte, muss sich mit vielen Fachbegriffen auseinandersetzen. Ob du einen Online-Shop betreibst, digitale Produkte verkaufst oder mit Affiliate-Marketing Geld verdienst – Begriffe wie SEO, Conversion oder CPC sind allgegenwärtig. In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Begriffe im Online-Handel verständlich und mit Praxisbeispielen.
1. SEO – Suchmaschinenoptimierung für mehr Reichweite
SEO (Search Engine Optimization) bezeichnet die Optimierung von Webseiten, um in den Suchmaschinen besser gefunden zu werden. Dazu gehören technische, inhaltliche und strukturelle Maßnahmen, die dazu beitragen, dass eine Seite für relevante Suchbegriffe möglichst weit oben bei Google & Co. erscheint.
Wichtige Unterbegriffe in der SEO-Welt:
- On-Page-SEO: Maßnahmen, die direkt auf der Webseite stattfinden (z. B. Keyword-Optimierung, interne Verlinkung, Ladegeschwindigkeit).
- Off-Page-SEO: Faktoren außerhalb der eigenen Webseite, die das Ranking beeinflussen (z. B. Backlinks von anderen Seiten).
- Technisches SEO: Aspekte wie Ladezeiten, mobile Optimierung und Indexierung.
Praxisbeispiel:
Ein Online-Shop für digitale Produkte sollte seine Produktseiten mit relevanten Keywords optimieren, hochwertige Inhalte bereitstellen und interne Verlinkungen nutzen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
Externer Link zu: SEO-Grundlagen für Einsteiger – Google Search Central
2. Conversion – Aus Besuchern zahlende Kunden machen
Die Conversion bezeichnet die Umwandlung eines Webseitenbesuchers in eine gewünschte Handlung, z. B. einen Kauf, eine Anmeldung oder einen Download.
Wichtige Kennzahlen im Zusammenhang mit Conversion:
- Conversion-Rate: Der prozentuale Anteil der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen.
- A/B-Testing: Testverfahren zur Optimierung der Conversion-Rate durch verschiedene Varianten einer Webseite oder eines Angebots.
- Call-to-Action (CTA): Aufforderungen wie „Jetzt kaufen“ oder „Jetzt anmelden“, die die Conversion fördern.
Praxisbeispiel:
Ein E-Book-Verkäufer kann seine Conversion-Rate verbessern, indem er eine überzeugende Produktbeschreibung, Trust-Symbole (z. B. Bewertungen) und einen klaren Call-to-Action einbindet.
3. CPC – Kosten pro Klick in der Werbung
CPC (Cost per Click) beschreibt die Kosten, die bei einer bezahlten Werbeanzeige pro Klick anfallen. Dieser Wert ist besonders wichtig für bezahlte Kampagnen, z. B. bei Google Ads oder Facebook-Werbung.
Weitere Begriffe aus dem Bereich Paid Advertising:
- PPC (Pay per Click): Bezahlmodell, bei dem für jeden Klick bezahlt wird.
- CPM (Cost per Mille): Kosten für 1.000 Impressionen einer Anzeige.
- CTR (Click-Through-Rate): Verhältnis von Klicks zu Impressionen.
Praxisbeispiel:
Wer eine Facebook-Anzeige für seinen Online-Kurs schaltet, sollte den CPC beobachten, um das Budget effizient einzusetzen.
4. UGC – Nutzer-generierter Content als Marketing-Booster
UGC (User Generated Content) bezeichnet Inhalte, die von Nutzern und nicht von Unternehmen erstellt werden. Dazu gehören Bewertungen, Erfahrungsberichte oder Social-Media-Posts von Kunden.
Vorteile von UGC:
- Mehr Vertrauen durch authentische Erfahrungen
- Höhere Reichweite durch Social-Media-Interaktionen
- Verbesserung der SEO durch natürliche Backlinks
Praxisbeispiel:
Ein Online-Shop für digitale Produkte könnte Kunden dazu motivieren, ihre Erfahrungen in sozialen Netzwerken zu teilen und sie auf der eigenen Webseite zu präsentieren.
Fazit: Wer die Begriffe im Online-Handel kennt, hat einen Vorteil
SEO, Conversion, CPC und UGC sind nur einige der Begriffe, die du im Online-Handel kennen solltest. Wer diese Konzepte versteht und gezielt anwendet, kann die Reichweite und den Erfolg seines digitalen Business erheblich steigern.
Hast du noch Fragen zu einem bestimmten Begriff? Schreib es in die Kommentare!